Gerolstein, 17.09.2014
Mit der nachstehenden Mail vom 03.09.2014 hatte ich P. Doeppes/Eifelzeitung aufgefordert, seine mich betreffenden und in Telefonaten mit H. Stief aufgetischten Behauptungen (im Zusammenhang mit seiner angeblich nicht von ihm an mich gesandten Mail) bis zum 10.09.2014 eindeutig zu beweisen. Andernfalls, so die klare Formulierung, bestätige er ausdrücklich, dass seine Behauptungen wahrheitswidrig (also Lügen) waren und dass er sich ausdrücklich hierfür entschuldigt.
P. Doeppes ist des Lesens mächtig und ich gehe davon aus, dass er auch den Sinn meiner Mail – den ich ja nochmals verdeutlicht habe - verstanden hat. Gleichwohl hat er bis zum heutigen Tag nicht auf meine Mail reagiert, meiner klar formulierten Aufforderung nicht Folge geleistet und somit seine falschen Behauptungen nicht bewiesen.
In der Konsequenz bestätigt P. Doeppes damit ausdrücklich, dass er - m.E. nicht zum ersten Mal – Lügen in die Welt gesetzt hat !
Hier muss die Frage erlaubt sein: Wieso wirbt die „Eifelzeitung“ im Kopf plakativ mit „Für Wahrheit und Recht“, wenn ihr „Chefredakteur“ lügt ??
Bernd May
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Von: mfbmay <
An: p.doeppes <
Verschickt: Mi, 3 Sept 2014 10:02 am
Betreff: Ihre Behauptungen - Offener Brief /offene Mail an P. Doeppes/Eifelzeitung
Herr Doeppes,
wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, haben Sie meine Mail vom 21.08.2014 weder beantwortet noch sind Sie der darin formulierten Aufforderung nachgekommen.
Anlaß hierzu waren Ihre Behauptungen in einem Telefonat mit Herrn Stief aufgrund des Artikels " Ein 'mieses Spiel' der Eifelzeitung - oder einfach nur dumm" auf meiner Homepage, in dem ich auch Ihre Mail veröffentlicht habe.
Herr Stief hat auf seiner Homepage folgende von Ihnen in Telefonaten mit ihm behauptete Aussagen publiziert:
1. Sie hätten versichert, dass Sie diese Mail vom 16.05.2014 an mich auf keinen Fall versandt/verfasst
haben
2. Sie hätten erklärt, dass es sich bei dieser veröffentlichten Mail nur um eine Fälschung handeln kann
3. Sie würden rechtlich klären lassen, wie deshalb (wegen der Fälschung) gegen mich vorgegangen
werde
4. Sie hätten in einem Telefonat am 15.08.2014 erklärt, dass wegen der "getürkten Mail" keine
rechtlichen Schritte gegen mich eingeleitet werden.
Ihre Aussagen zu Pkt. 1, 2 und 4 ("getürkte Mail") sind eindeutig Lügen ! Sie haben die besagte Mail an mich gesandt - sie liegt vor und deren Zugang kann im übrigen auch von meiner damaligen Sekretärin (als Stadtbürgermeister) bestätigt werden kann.
(Meine veröffentlichten "Anmerkungen" zu Inhalten der Mail sind deutlich als solche gekennzeichnet und verfälschen weder Sinn noch Absender der Mail). Das Versenden der Mail an mich zu negieren, ist äußerst dreist, dumm und lächerlich, weil Sie ja damit quasi behaupten, dass jemand anders über Ihren Mailaccount eine Mail an mich versandt hat. Aber wer "hackt" schon den Mailaccount von Peter Doeppes ??!
Ich glaube, dass Sie weder in der Lage sind, Ihre Behauptungen zu beweisen (was auch schwierig sein dürfte, weil mir die/Ihre Mail ja vorliegt), noch den Charakter bzw. die (journalistische ?) Ehre besitzen, sich für Ihre Lügen schriftlich zu entschuldigen.
Vielmehr haben Sie in den Telefonaten mit Stief versucht, sich aus der Angelegenheit "Bewertung Leserbriefe Stief" rauszuwinden und Ihre diesbezüglichen schriftlichen Äusserungen jemand anders "in die Schuhe zu schieben". Das ist erbärmlich.
Dieses Vehalten eines "Chefredakteurs" muss nicht weiter kommentiert werden - es spricht für sich !
Und da auch keine Änderung zu erwarten ist, beenden Sie/wir die Angelegenheit einfach mit der nachstehenden Vereinbarung:
Sie bestätigen ausdrücklich, dass
1. Ihre Behauptungen in dem Telefonat mit Herrn Stief wahrheitswidrig waren und
2. Sie sich förmlich für Ihre Behauptungen entschuldigen,
sofern Sie Herrn Stief oder mir nicht bis zum 10.09.2014 einen eindeutigen Beweis für Ihre Behauptungen zukommen lassen.
Zu Ihrem besseren Verständnis: Sollten Sie also bis zu diesem Termin nicht belegen, wer die Mail - von Ihrem Account - an mich geschrieben und versandt hat, erklären Sie (konkludent) und automatisch Ihre Behauptung für wahrheitswidrig und entschuldigen sich gleichzeitig förmlich dafür.
Und jetzt bin ich gespannt, ob Sie tatsächlich bis zum 10.09.2014 beweisen, dass Sie Herrn Stief keine Lügen erzählt haben - also kein Lügner sind !!
Bernd May