„Gerolstein geht vor !“
Bernd May - parteiloser Stadtbürgermeister-Kandidat
Bis vor kurzem war er karnevalistisch noch viel als Prinzessinnenführer von Carina I. von Gerolstein unterwegs, aber da wussten Insider schon, dass er bei der Kommunalwahl am 26.05.2019 wieder als Stadtbürgermeister kandidieren wird.
Doch Bernd May (60) ist nicht nur in der Karnevals- und Tennisszene bekannt, sondern auch politisch beileibe kein Neuling, denn schon von 2010 bis 2014 war er Stadtbürgermeister von Gerolstein. In diese Zeit fielen z. B. der Neubau des Kindergartens „Kleine Helden“, die Projektierung „Stadt im Fluß“, der Ausbau der Hauptstraße, der Bestattungswald am Waldfriedhof, um nur einige erfolgreich abgeschlossene Projekte zu nennen. Zudem war er bis zuletzt im Rat und mehreren Ausschüssen der „alten“ Verbandsgemeinde Gerolstein aktiv. Hierdurch, aber auch durch seine langjährige Verwaltungstätigkeit und der sich an sein betriebswirtschaftliches Studium anschließenden Selbständigkeit, verfügt er über gute Verbindungen sowohl in alle Verwaltungsebenen, als auch in die Privatwirtschaft.
Und da Bernd May frei von parteipolitischen Zwängen sein will, tritt er wieder als unabhängiger Kandidat an. „Denn“, so sagt er, „die BürgerInnen wählen den Bürgermeister und die Ratsmitglieder direkt und wollen auch durch diese vertreten werden. Parteiengeplänkel und Fraktionszwänge werden aber häufig über Allgemeininteressen gestellt, was ich leider allzu oft in meiner langen Ratstätigkeit erlebt habe. Bestes Beispiel hierfür ist das unfassbare „Wahl-Manöver“ einiger Fraktionen (wollten das die Wähler ?) vor der jüngsten VG-Bürgermeister-Stichwahl. Bei der nun anstehenden Stadtbürgermeister-Wahl bin ich der einzig wirklich „freie“ Kandidat, denn mich findet man definitiv auf keiner Parteiliste !“
Auf die Frage, warum er wieder kandidiert, antwortet B. May, dass „wertfrei festgestellt werden muss, dass es in den letzten 5 Jahren in Gerolstein, und wenn ich Gerolstein sage, sind auch immer die Stadtteile gemeint, erkennbar nicht weitergegangen ist. Bei vielen Maßnahmen sieht die Bevölkerung Stillstand, z. B. beim Umbau Bahnstation, Projekt „Stadt im Fluß“, Peschenbach/Drahtfabrik etc. - und Stillstand bedeutet Rückschritt. Aber den darf und kann sich das Mittelzentrum Gerolstein nicht leisten. Und wenn die Planungen für das „Filetstück Brunnengelände“ von Planer/Eigentümer„ruhend“ gestellt werden, weil die Stadt Zusagen nicht einhält, dann ist das völlig inakzeptabel. Darum ist ein ehrlicher Wechsel nötig - und ich bin der einzige Bewerber, der die letzten 5 Jahre an keiner Entscheidung des Stadtrates beteiligt war!“ Somit ist in May’s knackiger und vieldeutiger Feststellung „Gerolstein geht vor !“ sicherlich mehr als nur (s)ein Wahl-Slogan zu sehen...
In den kommenden Wochen wird Bernd May mit BürgerInnen bei vielen Gelegenheiten das persönliche Gespräch suchen. Über alles, was die Wahl betrifft, wird er laufend auf seiner Homepage „www.bm-news.info“, über die man ihn auch direkt kontakten kann, informieren.